"Dragon Ball Z: Kakarot" stellt die Story in den Mittelpunkt: Im ersten "Dragon Ball Z"-Rollenspiel seit Ewigkeiten lässt sich die komplette Handlung der Kult-Anime- und Manga-Serie von der Ankunft der Saiyajin auf der Erde bis zum Ende der Buu-Saga erleben. Dabei folgt allerdings nur selten eine relevante Szene direkt auf die nächste.
Nach einer etwas längeren Pause ist Dr. Kawashima nun zurück, um auch das Gehirn von Switch-Besitzern auf Vordermann zu bringen. Dabei mixt der Titel klassische Aufgaben mit neuen Herausforderungen, die teils die Infrarotkamera des rechten Joy-Con-Controllers nutzen. Dadurch darf man nun mit den Fingern die Lösung für einfache Rechenaufgaben anzeigen oder bei Stein-Schere-Papier den gewünschten Konterpart für das angezeigte Symbol formen.
Im neuesten Episodenabenteuer von Dontnot Entertainment, das mit den Handelsversionen in abgeschlossener Form erlebt werden kann, begleitet man die Brüder Sean und Daniel auf ihrem gefährlichen Weg Richtung Mexiko. Dort erhoffen sie sich Schutz, nachdem Daniels erwachende telekinetische Kräften und andere Ereignisse die Polizei auf den Plan gerufen haben.
Die Entwickler des "Landwirtschafts-Simulator" verfolgen seit Jahren eine ganz bestimmte Strategie: Titel der Reihe mit ungeraden Zahlen sind für den PC und stationäre Konsolen bestimmt, die geraden erscheinen für Handhelds, Smartphones und Tablets. Die Switch wurde in diesem Jahr mit der runderneuerten Version für die Mobilgeräte bedacht, welche viele Elemente aus dem "Landwirtschafts-Simulator 2019" übernimmt.
In diesem auf einem Comic basierenden Adventure ermitteln Spieler mit Privatdetektiv John Blacksad im New York der 1940er/50er Jahre. Dass John ein schwarzer Kater in menschlicher Statur ist, stört keinen der Bewohner - schließlich handelt es sich auch bei ihnen um Tierwesen. "Under the Skin" ist zeitlich zwischen dem zweiten und dritten Band der Vorlage angesiedelt, Vorkenntnisse werden trotz einiger Anspielungen aber nicht benötigt.
Während in der Realität mittlerweile 18 Jahre vergangen sind, verharrte Ryo Hazuki geduldig im Jahr 1987. Bei der Suche nach dem Mörder seines Vater war er am Ende von "Shenmue II" in einem chinesischen Dorf auf die junge Shenhua getroffen – "Shenmue III" setzt fast nahtlos genau dort an. Der Titel richtet sich dabei vor allem an Fans der Reihe, die sich für deren ganz spezielle Spielmechanismen immer noch begeistern können.
Nach dem kleinen Snack "Civilization Revolution" pausierte die legendäre Strategiespielreihe wieder ein gefühltes Zeitalter auf stationären Konsolen. Erst mit der bereits vor einem Jahr erschienen Switch-Umsetzung sowie den nun veröffentlichten PS4- und Xbox One-Fassungen von "Civilization VI" kann man dort nun erneut ein Volk durch die Menschheitsgeschichte führen. Neben dem Hauptspiel sind für alle Fassungen zusätzlich die zwei großen Add-Ons des Titels erhältlich.
Game Freak schickt die Pokémon ein zweites Mal (wenn man ihre Gastauftritte nicht mitzählt) auf die Switch: Nach dem eher an "Pokémon Go" angelehnten "Pokémon Let's Go"-Teilen findet sich nun auch die Hauptreihe ein, die ihr bewährtes Spielprinzip mitbringt. Noch immer streift man mit einem angehenden Trainer bzw. einer angehenden Trainerin durchs Land, um allerlei fremdartige Wesen zu fangen und zu neuer Stärke zu führen.
Nach dem schrottigen "Rambo: The Video Game" hätte man als Spieler Teyon wohl nie wieder eine Lizenz anvertraut. Doch mit "Terminator: Resistance" zeigt der Entwickler, dass dort tatsächlich einige fähige Leute sitzen, denen vor allem das Budget fehlt. So kann der Titel zwar definitiv nicht mit aktuellen Hochglanzproduktionen mithalten – aber trotzdem von den Sequels enttäuschte Terminator-Fans zufriedenstellen.
Die Entwickler von Respawn Entertainment präsentieren mit "Star Wars Jedi: Fallen Order" ein umfangreiches Einzelspielerabenteuer, das sich nicht auf seiner großen Lizenz ausruht. Fünf Jahre nach den Ereignissen von "Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith" begleitet man hier den jungen Jedi-Padawan Cal Kestis, der den Säuberungsaktionen des Imperiums zwar bislang entkommen konnte, durch eine Verkettung unglücklicher Umstände aber nun doch ins Fadenkreuz gerät.
"Cities: Skylines" ist die derzeit wohl eindeutig beste Städtebausimulation, da sie angehenden Bürgermeistern jede Menge Optionen zur Verwaltung ihrer künftigen Metropole bietet. Diese Edition ergänzt das schon einmal im Handel erschienene Hauptspiel um die große Erweiterung "Parklife", mit der sich Grünflächen besser einbinden lassen.
Nachdem sie sich vor den Olympischen Winterspielen 2018 noch gedrückt haben, ziehen Mario und Sonic nun wieder die Sportschuhe an. In der japanischen Hauptstadt Tokio messen sie sich in fast allen Disziplinen der Olympischen Sommerspiele 2020 – und reisen im Retro-Look sogar ins Jahr 1964 zurück.
Mit seinem neuesten Werk macht "Metal Gear Solid"-Schöpfer Hideo Kojima Spielern es mal wieder nicht unbedingt leicht. Er entwirft er eine grafisch durchgängig imponierende und extrem interessante postapokalyptische Welt, in der sich das Reich der Lebenden und der Toten vermischen – und schickt seinen Hauptcharakter dann auf Botenmissionen. Ob man den Titel wie der Autor dieses Artikels absolut faszinierend oder sterbenslangweilig findet, liegt deshalb mehr denn je im Auge des Betrachters.
Mit "Need for Speed Heat" knüpft die Rennspielreihe wieder an ihre Glanzzeiten an. In der fiktiven Stadt Palm City, die stark an Miami erinnert, wird tagsüber in legalen Veranstaltungen um Preisgeld gefahren. Nachts poliert man seinen Ruf auf und legt sich öfter einmal mit der Polizei an, die mit allen Mitteln illegale Aktivitäten auf den Straßen verhindern möchte.
Ubisoft tanzt auch in diesem Jahr nicht aus der Reihe und liefert pünktlich ein Spiel, das die beliebtesten Modi aus über zehn Jahren "Just Dance" vereint. Bereits in der Grundversion darf man sich hier zu 40 bekannten Songs rhythmisch korrekt bewegen.
So ein Erzfeind kann schon lästig sein – besonders wenn es sich um einen fiesen Geist handelt. König Buu Huu stellt seinen Widersachern diesmal eine recht effektive Falle, aus der nur Luigi entkommen kann. In den Hallen eines sehr ungewöhnlichen Luxushotels muss er nun den Spuk beenden und seinen Bruder Mario sowie weitere Freunde aus Gemälden befreien.
Aufgrund von Fanwünschen widmet sich NIS America noch einmal dem vierten Teil von "Disgaea". Auch in der erweiterten Neuauflage des Strategie-Rollenspiels starten der einst gefürchtete (und inzwischen sardinenliebende) Vampir Valvatorez sowie seine Verbündeten eine Rebellion, in deren Zuge sie ein gravierendes Problem aufdecken.
Sega schickt mal wieder die Affen los: In diesem Remake eines Wii-Spiels von 2006 rollen sie durch verschiedene Levels, in denen die Schwerkraft den Ton angibt. Durch den Verzicht auf Bewegungssteuerung fällt die Kontrolle über die Charaktere (bzw. eigentlich die richtungsbestimmende Neigung der Landschaft) dabei nun deutlich leichter.
Im voraussichtlich letzten großen Multiplattform-Release von Obsidian Entertainment fahren die Rollenspielexperten noch einmal alle Register auf. Bei "The Outer Worlds" mixen sie gekonnt Elemente aus dem ebenfalls vom Studio entwickelten "Fallout: New Vegas" mit Inspirationen aus anderen Science-Fiction-Games und einer alptraumhaften Zukunftsvision.
Entwickler Infinity Ward schickt seine Spezialeinheiten in einen Einsatz, welcher sich nicht nur namentlich an dem Egoshooter-Klassiker orientiert, der das Genre vor zwölf Jahre ordentlich durcheinanderwirbelte. Folgerichtig darf eine packende Kampagne nicht fehlen, in der neben Captain Price der CIA-Offizier "Alex", Rebellenanführerin Farah Karim und SAS-Sergeant Kyle Garrick gegen den Terror zu Felde ziehen.