Ninja Theory möchte gestörte Psyche simulieren
Mit "Senua's Saga: Hellblade" wagten die Entwickler von Ninja Theory 2017 ein recht mutiges Spiel, bei dem die Psychosen der Heldin stark im Mittelpunkt standen. Beim neu angekündigten "Project: Mara" gehen sie noch einen Schritt weiter und möchten eine gestörte menschliche Psyche so realistisch wie möglich abbilden.
In dem als "Psychoterror-Simulation" beschriebenen Titel will das inzwischen zu den Xbox Game Studios gehörende Ninja Theory zudem neue Wege des Geschichtenerzählen ausprobieren. Viel mehr als ein paar Räumlichkeiten wie die oben abgebildete Treppe waren von "Project: Mara" allerdings bislang nicht zu sehen.
Die psychische Gesundheit steht auch bei weiteren Projekten von Ninja Theory im Fokus: Im Forschungs- und Entwicklungsprojekt "The Insight Project" wird der Einfluss von Gaming auf diese untersucht. Und auch ein direkter Nachfolger zu "Senua's Saga: Hellblade" ist bereits in Entwicklung.
Im direkten Vergleich fällt dabei natürlich das am 24. März erscheinende Multiplayer-Kampfspiel "Bleeding Edge" aus dem Rahmen – der Titel wurde aber auch bereits geplant, als "Senua's Saga: Hellblade" noch nicht einmal veröffentlicht war.