Adventskalender Tür 6 

One Piece: Pirate Warriors 4

Ruffy setzt in den Kämpfen natürlich auch sein Haki ein.

Plattform PS4 / Xbox One / Switch / PC | Genre PC | Verkaufsstart 27.03.2020 | USK 12 (tbc) | Publisher Bandai Namco | Entwickler Omega Force

​Hinter dem sechsten Türchen unseres Preview-Adventskalenders stechen die Strohhüte mal wieder in See. Nachdem sich Ruffy vor kurzem noch allein durch das Action-Adventure "One Piece: World Seeker" schlagen musste, darf er in "One Piece: Pirate Warriors 4" wieder auf direkte Unterstützung durch seine Kameraden zählen. Diese müssen sich dabei unter anderem mit ihren bislang stärksten Feinden auseinandersetzen, die selbst in der Manga- und Animereihe noch nicht besiegt werden konnten.

Carrots Elektro-Fähigkeit ist recht effektiv.

​Spielerisch orientiert sich "One Piece: Pirate Warriors 4" wieder an dem von "Dynasty Warriors" geprägten Spielprinzip: Unzählige einzeln eher schwache Feinde müssen von den Charakteren auf den verschiedensten Schlachtfeldern aus dem Weg geräumt werden, um zu den wirklich mächtigen Gegnern vorzudringen. Die Reise beginnt dabei im Alabasta-Arc mit dem Kampf gegen Crocodile und seine Untergebenen und führt weiter bis nach Whole Cake Island und in das Land von Wano, wobei ein paar Abstecher Richtung Sabaody Archipel, Marineford und Dressrosa eingeplant sind. 

Meist wird dabei der Originalgeschichte gefolgt: Weil die Ereignisse rund um das Land von Wano im Manga längst nicht abgeschlossen sind, beendet das Spiel aber die dortige Auseinandersetzung auf seine ganz eigene Art und Weise.

Große Bosse warten auf würdige Herausforderer.

Die Kämpfe selbst ähneln diesmal mehr der Vorlage als im direkten Vorgänger, da die wirklich einzigartig gestalteten Charaktere nun endlich springen und somit in der Luft agieren können sowie über viele ihrer aktuellen Spezialfähigkeiten verfügen. Zudem dürfen sich ausgewählte Kandidaten auch mitten in der Schlacht transformieren. Ruffys Gear 4-Verwandlungen wurden beispielsweise schon bei der ersten Ankündigung bestätigt.

Neben den Strohhüten sind Verbündete wie Carrot, Bartolomeo, Cavendish, Sabo, Law, Boa Hancock, Ace oder Marco und auch (ehemalige) Feinde wie die Vinsmoke-Geschwister, Fan-Favorit Katakuri, Basil Hawkins oder die originalen Marine-Admiräle spielbar. Insgesamt sollen es über 40 bekannte Gesichter ins Roster schaffen. 

Zoro trifft auf einen ganz besonderen Dinosaurier.

​Wir konnten mit Ruffy eine kleine Schlacht anspielen, in der am Ende Big Mom auf Prügel wartete. Diese wirkte dabei genauso überlebensgroß, wie man sie sich als Fan der Reihe vorstellt, teilte in der Demo aber angesichts ihres Status noch zu wenig aus. So war sie mit Ruffy unter Einsatz aller Techniken doch recht einfach zu besiegen – auch wenn der Kampf eine ganze Weile dauerte. Hier bleibt zu hoffen, dass es sich dabei nur um das Vorgeplänkel handelt und das eigentliche Match deutlich anspruchsvoller wird. Gerade in Hinblick auf den Gegner, der in Wano wartet, sollte die gewaltige Macht der Kaiser auch im Spiel deutlich spürbar sein.

In Whole Cake Island darf Sanji natürlich nicht fehlen.

Etwas Verwirrung herrscht immer noch um den "Titanen"-Modus, in dem man angeblich riesige Charaktere bekämpfen muss. Wirkliche Details dazu gibt es aber bislang nicht. Viele Spieler hoffen allerdings, dass man darin mit solchen "Monstern" wie Whitebeard, Big Mom oder Kaido loslegen darf.