Oculus Quest verdrängt den "großen" Bruder 

Mit seiner Virtual Reality-Brille Oculus Quest hatte Oculus bereits bewiesen, dass man mit dem Technologiepionier weiterhin rechnen sollte – immerhin stellt sie ganze Welten dar, ohne Kabel oder Zusatzgeräte zu benötigen. In den kommenden Monaten erweitern sich ihre Fähigkeiten sogar noch, da sie dann als vollwertiger Ersatz für die Oculus Rift dienen und rein durch Handgesten bedient werden kann.

Wie auf der Oculus Connect 6 bekannt gegeben wurde, lässt sich die Oculus Quest ab November via USB-C-Kabel an den Computer anschließen, um dort auf sämtliche Software und Spiele zuzugreifen, die auch für die Oculus Rift verfügbar sind. Der Rechner muss dabei allerdings weiterhin potent genug sein, um die Virtual Reality-Grafiken flüssig darstellen zu können. Damit wird die aktuelle Oculus Rift-Generation im Prinzip obsolet, da sie nicht zusätzlich autark agiert und über eine geringere Auflösung als die Oculus Quest verfügt.

Anfang 2020 wird die Erkennung von Handbewegungen als experimentelles Feature für die Oculus Quest eingeführt. Dabei ist wieder keine zusätzliche Hardware notwendig.