"Final Fantasy VII Remake" auch "rundenbasiert" spielbar
Bei vielen Spielern besitzt "Final Fantasy VII" noch heute einen solch hohen Stellenwert, dass sich Square Enix zu einem kompletten Remake des Titels entschloss. Das für den 3. März nächsten Jahres geplante Game sieht dabei optisch herausragend aus. Spielerisch gab es aber noch etwas Bedenken, da das actionbasierte Kampfsystem stark vom Original abweicht. Im Rahmen der Tokyo Game Show wurde nun aber ein Modus enthüllt, der die frühere Gemächlichkeit teilweise zurückbringt.
Der Unterschied ist dabei recht simpel: In den Schwierigkeitsgraden "Leicht" und "Normal" müssen Spieler Gegner selbst angreifen, um den sogenannten ATB-Balken (Active Time Battle) zu füllen, mit dem sich Spezialaktionen auslösen lassen. Im nun enthüllten Classic-Modus agieren die Charaktere dagegen größtenteils automatisch. Es lässt sich in einem Menü lediglich die nächste Spezialaktion (dazu zählen auch der Einsatz von Magie und Gegenständen) auswählen, wenn der ATB-Balken voll ist. Damit nähert sich der Classic-Modus typischen rundenbasierten Kampfsystemen an.
Das Playstation 4-exklusive "Final Fantasy VII Remake" folgt zwar weiterhin der Originalgeschichte rund um den ehemaligen Söldner Cloud, der sich als Söldner den Ökoterroristen von Avalanche anschließt, ergänzt diese aber um komplett neue Elemente. Die Welt und die Charaktere wurden zudem von Grund auf neu gestaltet. So gibt es nun in der Stadt Midgar soviel zu entdecken, dass sie allein im Zentrum von "Final Fantasy VII Remake" steht. Die eigentliche Story, die weit über Midgar hinausführt, wird in diesem Teil nämlich nicht abgeschlossen, da Entwickler Square Enix sie über mehrere eigenständige Episoden verteilt.